- an diesem Morgen wollte ich um acht aufstehen, um am Vormittag noch mit der anderen Deutschen... ihr Name fällt mir heute, einen Tag später, schon nicht mehr ein… zusammen das Rathaus anzuschauen und ins Irische National Museum zu gehen…die Kanadierin brach schon kurz vor sieben, laut meiner Handyuhr, auf… ich war mal wieder im Zweifel, ob ich meinen Wecker richtig gestellt oder die Stunde Zeitunterschied in die falsche Richtung addiert bzw. subtrahiert hatte… in der Annahme, es würde schon passen, schlief ich weiter… 20 Minuten nach sieben meiner Zeitrechnung wachte ich wieder auf… diesmal in der festen Überzeugung meinen Wecker doch falsch gestellt zu haben… meine Zimmernachbarin stimmte dem zu… und so machten wir uns zum Aufbruch fertig… kurz bevor wir dann gingen, kam dann irgendwie heraus, dass ich mich doch nicht geirrt hatte und somit waren wir anstatt zu spät über eine halbe Stunde zu früh aufgestanden
- mit uns auf den Weg in die Stadt machte sich dann auch Kevin, der Afro-Amerikaner aus unserem Zimmer… trotz Frühstück waren wir durch das frühe Aufstehen sehr zeitig in der Stadt und somit auch zu früh am Rathaus… Führungen waren erst ab 10 Uhr möglich und so begnügten wir uns damit, das ganze Areal von außen anzuschauen… ich hatte dies zwar schon am Vortag gesehen, aber meine zwei Begleiter noch nicht – da sämtliche andere Museen ebenfalls noch geschlossen hatten, warteten wir solange, in dem von mir am Vortag schon besuchten Park… anschließend sahen wir uns das irische Nationalmuseum für Geschichte und Archäologie an… von meiner Seite aus hätten wir uns dafür etwas mehr Zeit nehmen können… mehr als anschauen der Exponate war nicht drin… dafür besuchten wir gleich im Anschluss noch die National Galerie… diese besteht aus verschiedensten Exponatgruppen… unter anderem einer Portraitsammlung von historisch bedeutenden irischen Persönlichkeiten
- nachdem wir auch dieses Museum wieder verlassen hatten, verschafften wir uns gemeinsam noch einen Eindruck vom Universitätsgelände, ehe sich unsere Wege wieder trennten… Kevin wollte sich auf Jobsuche begeben… er hatte ein halbjähriges Arbeitsvisum für Irland… und meine Landsfrau wollte sich noch weiter an der Universität informieren – ich holte mir noch etwas zum Mittag und machte mich auf die Suche nach einem günstigen Bus zum Flughafen… anstatt des 6€-Airportbusses sollte es noch andere günstigere Verbindungen geben… eine entsprechende Haltestelle konnte ich dann auch finden, musste aber noch eine halbe Stunde auf den Bus warten… erst 13:30 sollte dieser abfahren und 40 Minuten bis zum Ziel brauchen…. er kam fast pünktlich, aber die fahrt dauerte… 15:25 sollte mein Flug gehen und ich wusste weder wo, noch bis wann ich einchecken musste… aus Erfahrung der letzten Flüge vermutlich bis 14:45… kurz nach halb drei war der Bus dann endlich da… ich stürmte die Eingangshalle und suchte nach meinem Schalter… der hatte noch offen… Erleichterung… im Bus hatte ich meine Kamera samt Objektiv schon wieder meinem Rucksack entnommen… nur um sicher zu gehen, falls der wieder gewogen wird… bei meinem Vordermann war das auch der Fall, mir aber blieb es erspart – erstes Hindernis genommen… nun war als Boardingzeit 14:55 angegeben… vor der Sicherheitskontrolle stand eine ewig lange Schlange… zum Glück konnte ich als erster durchschlüpfen, als weiteres Sicherheitspersonal zur Kontrolle hinzugezogen wurde… diesmal dauerte es aber etwas bis ich endlich alle Metallgegenstände aus meiner Hose entfernt hatte… an den Gürtel hatte ich gedacht… aber das einzelne Geld, das Handy… jedes Mal ein piepsen… ich hätte auch vielleicht daran gedacht, wenn ich nicht diesmal extra wieder mein Notebook aus dem Rucksack auspacken musste… doch war das noch nicht die Spitze des Eisberges… als ich endlich durch die Sicherheitsschleuse war, wartete da eine nette Dame und begann Fach für Fach meinen ganzen Rucksack auszupacken… und das in einer Seelenruhe… als mir endlich klar wurde, dass sie nicht Stichprobenartig vorging, sondern wirklich jedes Fach bis aufs letzte ausräumte, ging ich ihr zur Hand, um den Vorgang zumindest etwas zu beschleunigen… trotzdem kam es mir ewig vor… ich stopfte anschließend alles so schnell als möglich wieder hinein und rannte dann zum Gate… das war besonders angenehm, da ich wegen des Rucksackgewichtes sowohl meine Fleece- als auch meine Regenjacke anhatte… und da der Flughafen in Dublin umgebaut und erweitert wird, betrug der Weg zu meinem Gate ungefähr 500-800 Meter… völlig durchschwitzt kam ich dort an… anschließend hatte ich natürlich mehr als genug Zeit, denn das Boardinggate öffnete viel später als angegeben… aber davon konnte ich zuvor schlecht ausgehen
- der Flug an sich war dann wieder sehr angenehm… die Crew war äußerst locker drauf… das Besatzungsmitglied, welches die Ansagen zum Verhalten im Notfall machte, bekam währenddessen fast einen Lachkrampf und musste erstmal seitlich verschwinden, um seinen Kollegen nicht länger beim Vormachen der Sicherheitsanweisungen zuzusehen – auch mein Sitznachbar war sehr nett… er war Norweger und hat einen Freund, der mehrere Jahre in Freising als Europamanager eines Pharmaunternehmens tätig war… zusammen mit Frau und zwei weiteren Ehepaaren war mein Sitznachbar auch zum ersten Mal in Irland gewesen
- im Gegensatz zu ihm konnte ich nach Landung wieder an allen Gepäckbändern vorbeilaufen… sehr angenehm… allerdings musste ich mich dann erstmal auf die Suche machen, wie ich am einfachsten und schnellsten zum Hauptbahnhof nach Oslo kam… er Flughafen schien wieder sehr weit außerhalb zu sein und Bahnanschluss gab er auch keinen direkten… die nette Dame an der Reiseinfo verwies mich dann auf den Airportbus… auf meine Rückfrage, ob dieser kostenlos sei, sagte sie ich könnte mit Mastercard zahlen… darauf hin steuerte ich zielstrebig an diesem Bus vorbei zum nächsten vom örtlichen Verkehrsverbund… der Bus fuhr zum nahe liegenden Bahnhof von Sandefjord und denn von dort aus konnte ich wieder mein Interrail-Ticket nutzen… als ich dem Busfahrer meine Mastercard entgegenstreckte und ihm sagte, dass ich kein Bargeld hatte, war er so freundlich mich umsonst mitzunehmen… schönes Land, dieses Norwegen J
- so kam ich schnell zum örtlichen Bahnhof… musste dann noch eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten… und fuhr immerhin noch über eine Stunde, bis ich endlich in Oslo auf dem Bahnhof war… bis zur Zugabfahrt hatte ich dann trotzdem noch eine weitere Stunde Zeit und zu meinem Erstaunen, konnte ich sogar im Bahnhof einen kostenlosen Hotspot finden und so endlich mal wieder mein Blog aktualisieren… kurz nach 23 Uhr gings dann im Nachtzug weiter in Richtung Bergen
- mit uns auf den Weg in die Stadt machte sich dann auch Kevin, der Afro-Amerikaner aus unserem Zimmer… trotz Frühstück waren wir durch das frühe Aufstehen sehr zeitig in der Stadt und somit auch zu früh am Rathaus… Führungen waren erst ab 10 Uhr möglich und so begnügten wir uns damit, das ganze Areal von außen anzuschauen… ich hatte dies zwar schon am Vortag gesehen, aber meine zwei Begleiter noch nicht – da sämtliche andere Museen ebenfalls noch geschlossen hatten, warteten wir solange, in dem von mir am Vortag schon besuchten Park… anschließend sahen wir uns das irische Nationalmuseum für Geschichte und Archäologie an… von meiner Seite aus hätten wir uns dafür etwas mehr Zeit nehmen können… mehr als anschauen der Exponate war nicht drin… dafür besuchten wir gleich im Anschluss noch die National Galerie… diese besteht aus verschiedensten Exponatgruppen… unter anderem einer Portraitsammlung von historisch bedeutenden irischen Persönlichkeiten
- nachdem wir auch dieses Museum wieder verlassen hatten, verschafften wir uns gemeinsam noch einen Eindruck vom Universitätsgelände, ehe sich unsere Wege wieder trennten… Kevin wollte sich auf Jobsuche begeben… er hatte ein halbjähriges Arbeitsvisum für Irland… und meine Landsfrau wollte sich noch weiter an der Universität informieren – ich holte mir noch etwas zum Mittag und machte mich auf die Suche nach einem günstigen Bus zum Flughafen… anstatt des 6€-Airportbusses sollte es noch andere günstigere Verbindungen geben… eine entsprechende Haltestelle konnte ich dann auch finden, musste aber noch eine halbe Stunde auf den Bus warten… erst 13:30 sollte dieser abfahren und 40 Minuten bis zum Ziel brauchen…. er kam fast pünktlich, aber die fahrt dauerte… 15:25 sollte mein Flug gehen und ich wusste weder wo, noch bis wann ich einchecken musste… aus Erfahrung der letzten Flüge vermutlich bis 14:45… kurz nach halb drei war der Bus dann endlich da… ich stürmte die Eingangshalle und suchte nach meinem Schalter… der hatte noch offen… Erleichterung… im Bus hatte ich meine Kamera samt Objektiv schon wieder meinem Rucksack entnommen… nur um sicher zu gehen, falls der wieder gewogen wird… bei meinem Vordermann war das auch der Fall, mir aber blieb es erspart – erstes Hindernis genommen… nun war als Boardingzeit 14:55 angegeben… vor der Sicherheitskontrolle stand eine ewig lange Schlange… zum Glück konnte ich als erster durchschlüpfen, als weiteres Sicherheitspersonal zur Kontrolle hinzugezogen wurde… diesmal dauerte es aber etwas bis ich endlich alle Metallgegenstände aus meiner Hose entfernt hatte… an den Gürtel hatte ich gedacht… aber das einzelne Geld, das Handy… jedes Mal ein piepsen… ich hätte auch vielleicht daran gedacht, wenn ich nicht diesmal extra wieder mein Notebook aus dem Rucksack auspacken musste… doch war das noch nicht die Spitze des Eisberges… als ich endlich durch die Sicherheitsschleuse war, wartete da eine nette Dame und begann Fach für Fach meinen ganzen Rucksack auszupacken… und das in einer Seelenruhe… als mir endlich klar wurde, dass sie nicht Stichprobenartig vorging, sondern wirklich jedes Fach bis aufs letzte ausräumte, ging ich ihr zur Hand, um den Vorgang zumindest etwas zu beschleunigen… trotzdem kam es mir ewig vor… ich stopfte anschließend alles so schnell als möglich wieder hinein und rannte dann zum Gate… das war besonders angenehm, da ich wegen des Rucksackgewichtes sowohl meine Fleece- als auch meine Regenjacke anhatte… und da der Flughafen in Dublin umgebaut und erweitert wird, betrug der Weg zu meinem Gate ungefähr 500-800 Meter… völlig durchschwitzt kam ich dort an… anschließend hatte ich natürlich mehr als genug Zeit, denn das Boardinggate öffnete viel später als angegeben… aber davon konnte ich zuvor schlecht ausgehen
- der Flug an sich war dann wieder sehr angenehm… die Crew war äußerst locker drauf… das Besatzungsmitglied, welches die Ansagen zum Verhalten im Notfall machte, bekam währenddessen fast einen Lachkrampf und musste erstmal seitlich verschwinden, um seinen Kollegen nicht länger beim Vormachen der Sicherheitsanweisungen zuzusehen – auch mein Sitznachbar war sehr nett… er war Norweger und hat einen Freund, der mehrere Jahre in Freising als Europamanager eines Pharmaunternehmens tätig war… zusammen mit Frau und zwei weiteren Ehepaaren war mein Sitznachbar auch zum ersten Mal in Irland gewesen
- im Gegensatz zu ihm konnte ich nach Landung wieder an allen Gepäckbändern vorbeilaufen… sehr angenehm… allerdings musste ich mich dann erstmal auf die Suche machen, wie ich am einfachsten und schnellsten zum Hauptbahnhof nach Oslo kam… er Flughafen schien wieder sehr weit außerhalb zu sein und Bahnanschluss gab er auch keinen direkten… die nette Dame an der Reiseinfo verwies mich dann auf den Airportbus… auf meine Rückfrage, ob dieser kostenlos sei, sagte sie ich könnte mit Mastercard zahlen… darauf hin steuerte ich zielstrebig an diesem Bus vorbei zum nächsten vom örtlichen Verkehrsverbund… der Bus fuhr zum nahe liegenden Bahnhof von Sandefjord und denn von dort aus konnte ich wieder mein Interrail-Ticket nutzen… als ich dem Busfahrer meine Mastercard entgegenstreckte und ihm sagte, dass ich kein Bargeld hatte, war er so freundlich mich umsonst mitzunehmen… schönes Land, dieses Norwegen J
- so kam ich schnell zum örtlichen Bahnhof… musste dann noch eine halbe Stunde auf den nächsten Zug warten… und fuhr immerhin noch über eine Stunde, bis ich endlich in Oslo auf dem Bahnhof war… bis zur Zugabfahrt hatte ich dann trotzdem noch eine weitere Stunde Zeit und zu meinem Erstaunen, konnte ich sogar im Bahnhof einen kostenlosen Hotspot finden und so endlich mal wieder mein Blog aktualisieren… kurz nach 23 Uhr gings dann im Nachtzug weiter in Richtung Bergen