- um halb sechs Uhr morgens ertönte mein Wecker an diesem Tag… wenn auch sehr früh, so wurde ich doch mitten in einer Traumphase und somit sanft geweckt… ich wollte den Zug 6:30 Uhr oder spätestens 7:00 Uhr erwischen, um rechtzeitig auf dem Flughafen zu sein… eine Dreiviertelstunde dauert die Fahrt und um 9:10 Uhr sollte mein Flug nach Dublin starten
- mein morgendlicher Badaufenthalt und das Zusammenpacken benötigte doch etwas länger als vermutet, so dass ich es auf meinem Fußmarsch zum Bahnhof ruhig angehen und auf den späteren Zug orientieren konnte… überrascht wurde ich dann am Bahnhof selbst… die Bahnhofsuhr zeigte 5:40 Uhr und mir wurde klar, dass ich meinen Wecker nach Handy-Zeit also deutscher Zeit und somit eine Stunde zu früh gestellt hatte… na immer noch besser als zu spät – im Zug waren diesmal gleich zwei Schaffner unterwegs, die beide jeweils die Fahrkarten kontrollierten… vielleicht ein Indiz auf das Vorurteil, die Schotten seien geizig… wobei zwei Schaffner mehr Kosten verursachen, als ein Schwarzfahrer
- überpünktlich am Flughafen konnte ich fast problemlos einchecken… diesmal wurde mein Rucksack allerdings gewogen und war trotz Entnahme meiner Kamera immer noch über ein Kilo zu schwer… ich sollte noch etwas herausnehmen, was sehr sinnvoll war, da ich es ja anschließend eh wieder einpackte, dann bekam ich meine Bordkarte
- einige Zeit später in der Boarding-Lounge befand ich mich plötzlich unter einer Hundertschaft der US-Army… wenn diese jetzt schon mit Billigfluglinien ihren Standort wechseln, dann steht es um deren Ausstattung sogar noch schlechter, als eh schon angenommen… was entgegen der Loung im Lissaboner Flughafen fehlten waren schöne Frauen… die war umso verwunderlicher, da mir die letzten Tage in Großbritannien doch ständig welche über den Weg gelaufen sind… soviel attraktive Frauen hätte ich hier nicht erwartet… nach einigem Nachdenken wurde mir aber klar, dass dies nur ein Beispiel für Darwins Evolutionstheorie ist… die britischen Frauen können nicht kochen, also müssen sie die Männerwelt anderweitig beeindrucken… so zum Beispiel durch optische Anreize… fraglich ist nur, was von beiden Ursache und was Folge ist… waren die Frauen hier schon immer schön und mussten sich somit nie ums kochen bemühen oder ist es ihnen trotz Anstrengung über Jahrhunderte nicht gelungen eine vernünftige Mahlzeit zu Stande zu bringen und sie haben somit ihre Schönheit und Ausstrahlung entwickelt
- auch dieser Flug ist wieder leicht verspätet gestartet, verlief dann aber problemlos… bei nur leicht bewölktem Himmel bot sich nach dem Start ein beeindruckender Blick über die schottische Küstenlinie, eine mir nicht bekannte Insel und schließlich Dublin – um vom Flughafen in die Stadt zu kommen, musste ich den Airportbus nehmen… der war hier doppelt so teuer, wie in Lissabon… laut Tourismusinfo musste ich zum Bahnhof Dublin Heuston, um nach Cork weiter zu fahren… als der Bus nach 20 Minuten vor einem Bahnhof hielt und ich am Schild Heusten las, sprang ich sofort raus… im Bahnhof selbst fragte ich dann nach einem Zug nach Cork und erfuhr, dass ich am Bahnhof Dublin Connolly war… auf dem Schild, welches ich gelesen hatte, war wohl nur die Bus-Linie angeschrieben und diese ging nun mal nach Dublin Heuston… allerdings ohne mich – Zeit hatte ich eigentlich genug und so machte ich mich zu Fuß zum anderen Bahnhof auf… nach gut einer halben Stunde und zwei Minuten bevor ein Zug nach Cork abfuhr, kam ich dort an… ich erwischte den Zug gerade noch und war schon kurz nach 15 Uhr in Cork
- vom Bahnhof aus machte ich mich dort Richtung Innenstadt auf… ein richtiges Ziel hatte ich nicht, da ich weder wusste, wo meine Jugendherberge war, als auch keinerlei Sehenswürdigkeiten kannte – als erstes steuerte ich wieder einige Kirchen an… teilweise noch relativ neu gestaltet, waren diese relativ schlicht… in jeder Kirche war aber rings um an den Wänden der Leidensweg Christi dargestellt – auf meinem Weg ins Zentrum wurde ich dann Zeuge von irischem Wahlkampf… allerdings bekam ich davon nur einen Teil mit… kein TV-Duell oder Wahlkampfrede… sondern „Wahlhelfer“ die mit Messern an Teleskopstilen unterwegs waren… sie gingen damit die Straßen ab und holten die Wahlplakate der „anderen“ Kandidaten wieder von den Laternenmasten herunter
- die Innenstadt von Cork enthält nur wenige größere Bauten… die meisten Häuser sind maximal dreigeschossig… in fast jeden Haus befindet sich ein Laden oder Pub und die Straßen sind voll von Menschen… nicht nur von Menschen, sondern auch voll von Autos… trotz großteils Einbahnstraßen, konnte man fast nirgends von „fahren“ sprechen… durch die ganze Innenstadt stauten sich die Autos - durch einen glücklichen Zufall fand ich gleich beim ersten Versuch gegenüber eines Restaurants einen kostenlosen Internetzugang und so konnte ich den Standort meiner Jugendherberge ausfindig machen und seit zwei Tagen endlich wieder mein Blog updaten und meine Mails abrufen – anschließend erkundete ich weiter die Innenstad
- erst gegen 21 Uhr kam ich in der Jugendherberge an…. In einem Supermarkt hatte ich mir zuvor ein Stück Seife gekauft… nach Waschmittel in einer Reisetube hatte ich die letzten Tage vergeblich gesucht und so musste ich es jetzt mit normaler Seife versuchen… Wäsche hatte sich einiges angesammelt und so war bei mir großer Waschtag… da ich auch meine beiden Hemden mit gewaschen hatte, konnte ich anschließend die Jugendherberge nicht mehr verlassen… statt dessen wurde ich Beobachter einer möglicherweise aus Japan stammenden Krankheit… nach BSE und H5N1 werden wir jetzt wahrscheinlich durch eine Klatsch-Epedemie bedroht… im Garten der Jugendherberge lief jedenfalls eine Viertelstunde lang eine Japanerin auf und ab und applaudierte die ganze Zeit…warum sie das Tat war nicht ersichtlich und wahrscheinlich wusste sie das selbst nicht… ich auf jeden Fall wollte versuchen, mich nicht anzustecken
- von schottischem Geiz hatte ich ja schon gehört und ihn auch vorhin bereits erwähnt… von irischem Geiz war mir hingegen bisher noch nichts bekannt… aber etwas derart sparsames wie die Dusche in dieser Jugendherberge hatte ich noch nicht gesehen… Wasser kam nur, solange man einen Knopf gedrückt hielt… die Temperatur ließ sich nicht regulieren und ebenso der Duschkopf nicht verstellen… somit war man, wenn denn überhaupt Wasser kam, der Temperatur wahllos ausgeliefert… das bedeutete am Anfang war es A…. kalt, dann wurde es nach einer Weile für kurze Zeit angenehm warm… und anschließend hatte sich die Leitung so aufgeheizt, dass einem nur noch kochend heiße Brühe entgegen kam… so wenig Wasser wie da, braucht man wirklich nirgends anders zum Duschen
- nachdem ich noch etwas von der „Blechtrommel“ angehört hatte, legte ich mich kurz nach 23 Uhr schlafen… nachdem ich noch etwas von der „Blechtrommel“ angehört hatte, legte ich mich kurz nach 23 Uhr schlafen
- mein morgendlicher Badaufenthalt und das Zusammenpacken benötigte doch etwas länger als vermutet, so dass ich es auf meinem Fußmarsch zum Bahnhof ruhig angehen und auf den späteren Zug orientieren konnte… überrascht wurde ich dann am Bahnhof selbst… die Bahnhofsuhr zeigte 5:40 Uhr und mir wurde klar, dass ich meinen Wecker nach Handy-Zeit also deutscher Zeit und somit eine Stunde zu früh gestellt hatte… na immer noch besser als zu spät – im Zug waren diesmal gleich zwei Schaffner unterwegs, die beide jeweils die Fahrkarten kontrollierten… vielleicht ein Indiz auf das Vorurteil, die Schotten seien geizig… wobei zwei Schaffner mehr Kosten verursachen, als ein Schwarzfahrer
- überpünktlich am Flughafen konnte ich fast problemlos einchecken… diesmal wurde mein Rucksack allerdings gewogen und war trotz Entnahme meiner Kamera immer noch über ein Kilo zu schwer… ich sollte noch etwas herausnehmen, was sehr sinnvoll war, da ich es ja anschließend eh wieder einpackte, dann bekam ich meine Bordkarte
- einige Zeit später in der Boarding-Lounge befand ich mich plötzlich unter einer Hundertschaft der US-Army… wenn diese jetzt schon mit Billigfluglinien ihren Standort wechseln, dann steht es um deren Ausstattung sogar noch schlechter, als eh schon angenommen… was entgegen der Loung im Lissaboner Flughafen fehlten waren schöne Frauen… die war umso verwunderlicher, da mir die letzten Tage in Großbritannien doch ständig welche über den Weg gelaufen sind… soviel attraktive Frauen hätte ich hier nicht erwartet… nach einigem Nachdenken wurde mir aber klar, dass dies nur ein Beispiel für Darwins Evolutionstheorie ist… die britischen Frauen können nicht kochen, also müssen sie die Männerwelt anderweitig beeindrucken… so zum Beispiel durch optische Anreize… fraglich ist nur, was von beiden Ursache und was Folge ist… waren die Frauen hier schon immer schön und mussten sich somit nie ums kochen bemühen oder ist es ihnen trotz Anstrengung über Jahrhunderte nicht gelungen eine vernünftige Mahlzeit zu Stande zu bringen und sie haben somit ihre Schönheit und Ausstrahlung entwickelt
- auch dieser Flug ist wieder leicht verspätet gestartet, verlief dann aber problemlos… bei nur leicht bewölktem Himmel bot sich nach dem Start ein beeindruckender Blick über die schottische Küstenlinie, eine mir nicht bekannte Insel und schließlich Dublin – um vom Flughafen in die Stadt zu kommen, musste ich den Airportbus nehmen… der war hier doppelt so teuer, wie in Lissabon… laut Tourismusinfo musste ich zum Bahnhof Dublin Heuston, um nach Cork weiter zu fahren… als der Bus nach 20 Minuten vor einem Bahnhof hielt und ich am Schild Heusten las, sprang ich sofort raus… im Bahnhof selbst fragte ich dann nach einem Zug nach Cork und erfuhr, dass ich am Bahnhof Dublin Connolly war… auf dem Schild, welches ich gelesen hatte, war wohl nur die Bus-Linie angeschrieben und diese ging nun mal nach Dublin Heuston… allerdings ohne mich – Zeit hatte ich eigentlich genug und so machte ich mich zu Fuß zum anderen Bahnhof auf… nach gut einer halben Stunde und zwei Minuten bevor ein Zug nach Cork abfuhr, kam ich dort an… ich erwischte den Zug gerade noch und war schon kurz nach 15 Uhr in Cork
- vom Bahnhof aus machte ich mich dort Richtung Innenstadt auf… ein richtiges Ziel hatte ich nicht, da ich weder wusste, wo meine Jugendherberge war, als auch keinerlei Sehenswürdigkeiten kannte – als erstes steuerte ich wieder einige Kirchen an… teilweise noch relativ neu gestaltet, waren diese relativ schlicht… in jeder Kirche war aber rings um an den Wänden der Leidensweg Christi dargestellt – auf meinem Weg ins Zentrum wurde ich dann Zeuge von irischem Wahlkampf… allerdings bekam ich davon nur einen Teil mit… kein TV-Duell oder Wahlkampfrede… sondern „Wahlhelfer“ die mit Messern an Teleskopstilen unterwegs waren… sie gingen damit die Straßen ab und holten die Wahlplakate der „anderen“ Kandidaten wieder von den Laternenmasten herunter
- die Innenstadt von Cork enthält nur wenige größere Bauten… die meisten Häuser sind maximal dreigeschossig… in fast jeden Haus befindet sich ein Laden oder Pub und die Straßen sind voll von Menschen… nicht nur von Menschen, sondern auch voll von Autos… trotz großteils Einbahnstraßen, konnte man fast nirgends von „fahren“ sprechen… durch die ganze Innenstadt stauten sich die Autos - durch einen glücklichen Zufall fand ich gleich beim ersten Versuch gegenüber eines Restaurants einen kostenlosen Internetzugang und so konnte ich den Standort meiner Jugendherberge ausfindig machen und seit zwei Tagen endlich wieder mein Blog updaten und meine Mails abrufen – anschließend erkundete ich weiter die Innenstad
- erst gegen 21 Uhr kam ich in der Jugendherberge an…. In einem Supermarkt hatte ich mir zuvor ein Stück Seife gekauft… nach Waschmittel in einer Reisetube hatte ich die letzten Tage vergeblich gesucht und so musste ich es jetzt mit normaler Seife versuchen… Wäsche hatte sich einiges angesammelt und so war bei mir großer Waschtag… da ich auch meine beiden Hemden mit gewaschen hatte, konnte ich anschließend die Jugendherberge nicht mehr verlassen… statt dessen wurde ich Beobachter einer möglicherweise aus Japan stammenden Krankheit… nach BSE und H5N1 werden wir jetzt wahrscheinlich durch eine Klatsch-Epedemie bedroht… im Garten der Jugendherberge lief jedenfalls eine Viertelstunde lang eine Japanerin auf und ab und applaudierte die ganze Zeit…warum sie das Tat war nicht ersichtlich und wahrscheinlich wusste sie das selbst nicht… ich auf jeden Fall wollte versuchen, mich nicht anzustecken
- von schottischem Geiz hatte ich ja schon gehört und ihn auch vorhin bereits erwähnt… von irischem Geiz war mir hingegen bisher noch nichts bekannt… aber etwas derart sparsames wie die Dusche in dieser Jugendherberge hatte ich noch nicht gesehen… Wasser kam nur, solange man einen Knopf gedrückt hielt… die Temperatur ließ sich nicht regulieren und ebenso der Duschkopf nicht verstellen… somit war man, wenn denn überhaupt Wasser kam, der Temperatur wahllos ausgeliefert… das bedeutete am Anfang war es A…. kalt, dann wurde es nach einer Weile für kurze Zeit angenehm warm… und anschließend hatte sich die Leitung so aufgeheizt, dass einem nur noch kochend heiße Brühe entgegen kam… so wenig Wasser wie da, braucht man wirklich nirgends anders zum Duschen
- nachdem ich noch etwas von der „Blechtrommel“ angehört hatte, legte ich mich kurz nach 23 Uhr schlafen… nachdem ich noch etwas von der „Blechtrommel“ angehört hatte, legte ich mich kurz nach 23 Uhr schlafen
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